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ARMAGEDDON

BLICK IN DEN ABGRUND

WELTWEIT NOCH UMDENKEN KÖNNEN

 

Gleichgewicht der Abschreckung, es hat die Welt in eine Sackgasse geführt u. das Spiel mit dem Ende aller Dinge möglich gemacht. Die kommunizierte Risikoeinschätzung, ob Bluff o. nicht, ist hirnrissig dumm, verkennt die niedrigschwellige Ankündigung. Schon ein Trigger fürs Ganze?

 

Wie positionieren sich die USA für den niedrigschwellenden Bereich? Kommt jetzt für Deutschland der hintan gehaltene  weiße Elefant zum Zug, dem Ende aller Dinge entgegen? Die Zeit drängt, um diese noch günstige Gelegenheit zu durchkreuzen und empfindlich zu konterkarieren.

 

Der damalige Nato-Doppelbeschluss, von Helmut Schmidt durchgestanden, hat die SU abgeschreckt, spielt nun die Nervenprobe ein, vielleicht auch ohne Selbsterklärung der USA, das Risiko auf sich zu nehmen. Für Putin auf der Suche, wir ein niedrigschwelliger Kandidat – pars pro toto!?

 

Wir stecken in einem Dilemma, was den Opferaltar angeht, haben Supermächte erlebt, die für sich nicht an Non-Proliferation gedacht haben. Zur Ehrlichkeit gehört, dass D sich die atomare Option freigehalten u. die Non-Proliferation nicht ratifiziert hat. Nun Neid auf andere?

 

Wie immer die bedrohliche Situation ausgeht, sei es als Fegefeuer, Wiederholungen sind angesagt. Das Gleichgewicht der Abschreckung ist verdammt unsicher. Vielleicht ein Verzicht mit Etappenzielen? Die Stärksten für den Silberstreif am Himmel voran! Nur zu! Wer fängt an?

 

Macht der Wahrheit. Ein Zeichen in die Welt. Selbstpositionierung bringt einen weltöffentlichen Denkanstoß ein. Der Bluff des einen, das Verblüffende des anderen. Wirklich?  Künftighin als Supermacht  sich im Falle des Klagefalles auch dem internationalen Gerichtshof zu stellen!

 

Gerichtliche Weltvernunft ängstigt, sich dem Klagefall zu stellen. Man vermeint sich erhaben über Recht und  Gesetz. Doch das Nürnberger Tribunal hat nachgewirkt. Viele der kleinen Staatsverbrecher gegen die Menschlichkeit sind zur Rechenschaft gezogen worden. Nicht die Großen!

 

US-Amerika ist als Weltsupermacht mehr abgefordert, als bloße Selbstverteidigungsposition im Zeichen des Gleichgewichts der Abschreckung. Es hat die ersten Atombombenabwürfe initiiert und zu verantworten und kann sich nicht davonschleichen, wie wir wieder als Welt herauskommen!

 

Wenn jemals Führungsrolle gestimmt hat, dann jetzt, die Notwendigkeit der Weichenstellung, auch mit einem Trumpismus und Trump im Rücken, das Weltsignal zu setzen, als Führungsmacht in Verantwortung und Bereitschaft zu gehen, nationaler Erhabenheit über weltgerichtliches Tribunal entgegen!

 

Sich vor der Weltvernunft in Verantwortung, Rechenschaft und Zurechenbarkeit der Rechtsgleichheit gemäß einzuordnen, ist das eine, sich gemeinschaftlich mit anderen in Zusammenarbeit zwecks Selbstverteidigung der geltenden Rechtsgüter vernünftig abzustimmen, gebietet das andere.

 

Auf Putins Drohbotschaften allein zu reagieren, verkennt das notwendige Zusammenspiel, Einschüchterungsstrategien des Kreml-Herrn zu durchkreuzen, zumal es darum geht, diesem Angst-Terrorismus wirksam Paroli zu bieten und Weckrufe in die russische Bevölkerung hinein zu geben.

 

Wolodymyr Selenskyj hat den Präventivschlag gefordert, bevor der andere zuschlägt. Mit Adresse an die USA hat er richtig begriffen, auf unterer Ebene bleibt das Ganze im Fleischwolf stecken. Oben fallen die Entscheidungen. Richtig! So einfach fürs Ganze oder die Opfertodhälfte.

 

Alleinige Warnung vereitelt das Terror-Spiel nicht. Was die USA für sich mit GB + F als Flankendeckung sehen, hat bzgl. Drohpolitik Team-Relevanz auch für GB + F, als Wachsamkeit + Bereitschaft geäußert + adressiert, einen Angriff auf europ. Territorium vergleichbar abzuwehren!

 

Der europäische Nato-Teil als russischer Nachbar hat im Hinblick auf das russische Kriegsgeschehen in der UKR  besondere Aufmerksamkeit f. d. Kreml-Strategen, wie denn dieser Bereich unter Kontrolle zu halten und zu neutralisieren ist. D auf dem Opferaltar brächte größten Gewinn.

 

Der Nato-Beistandspakt reicht nicht aus. Er lässt die Waffenvergleichbarkeit aus, die einen Angreifer zurückschrecken lässt. Das ist die Lehre aus dem damaligen Nato-Doppelbeschluss, die heute für europäische Selbstverteidigung gg. RUS mit GB + F in den Abschreckungseffekt kommt.

 

Eine Überlegung wert für GB und F, ob sie, in D regt sich Ehrgeiz auf eine Führungsrolle in Europa, sich ein D mit eigener atomarer Option wünschen oder solchen Zusatzschutz überflüssig machen und vollgültig im Bündnis Schirm und Schutz durch Vergleichbarkeit der Abschreckungsgewalt bieten.

 

Dergestalt mit den USA flexibel als kooperatives Selbstverteidigungsbündnis aufgestellt, bringt es für die asiatische Hemisphäre die Wünschbarkeit eine vergleichbaren Bündnis- und Friedenssystems vor Augen, befriedend nach innen, abschreckend und vernunftfähig nach außen.

 

Schei…, dass wir unter hochkritischen Bedingungen in der Verlegenheit stehen, heikle Dinge der Auseinandersetzung und Verständigung erörtern müssen, vor Dummheit, Missverständnissen, Eitelkeiten, Borniertheit und Vorteilshaschen nicht sicher. Wagemut zur Vernunft, zum Kreuz!

 

Überforderung der deutschen Regierungspolitik, vom Bewusstseinszustand der Bevölkerung nicht mehr zu reden. Wahrnehmungsdefizite, was die Würdigung der Ampel betrifft, die wie keine Regierung zuvor, noch im Anfangsstadium, aus dem Stand Hochleistungen zu vollbringen hatte.

 

Was vermag ein Kanzlerkopf, selbst von Zuarbeit gestützt, an sich überschlagenden Anforderungen zu leisten – vergleichbar einem Hochleistungsexamina, gleich ein halbes Dutzend in Abfolge – nun von der konventionellen Belastungsebene plötzlich real die nukleare  Bedrohungsszenerie.

 

Verquere Einflüsse von allen Seiten, ein Trugschluss, noch auf einen Olaf Scholz als Fels in der Brandung hoffen zu dürfen und nicht Folgen der Überforderung durch neue Höhenlast zu sehen! Von einem Gegenhäuptling der Opposition, dem Sand im Getriebe für Abwahl, bedrängt.

 

Profilneurose im Schafspelz schlecht verkleidet. Einer, der Wundvernarbtes noch zu verwinden hat, durch Sich-Erweisen Erlösung sucht. Aus Adlerhöhe eingeflogen, einer, im wahrsten Sinne des Wortes zurück vom Höhenflug über den Wolken, nun beweisgetrieben und eloquent voran.

 

Väterlich Ererbtes und mütterliche Wesensart, bereichert um Lebensstationen der Unternehmenslust,  Blickwinkel von ganz oben, so ausgestattet, für erneuten Anlauf, sich im Erstrebten zu bestätigen. Kein Adler, eher wie ein Habicht o. listiger Fuchs im Hühnerhof auf den Beuteplatz hinaus.

 

Vermöchte der Opponent staatstragend zu sein, könnte er den hochgeforderten Kanzler das blickfeldgeweitete Ergänzungsstück für vernünftige Sicht auf die Weltlage sein, was er durch Hühnerhofverhalten nicht gezeigt hat. Fazit: Mütterliches trägt, das Väterliche als Fragezeichen.

 

Was am Opponenten in jüngster Zeit sichtbar und nicht sichtbar geworden ist. Ein konservativer Grundzug ist vorhanden, von dem sich auch die entsprechende Anhängerschaft angezogen weiß. Die Linie ist erkennbar, eher statisch zurück, nur zögerlich nach vorn, Beides im Blick?

 

Ob der aufstrebende Kandidat beides kann, ist von Wichtigkeit, steht noch nicht endgültig fest, wird sich noch zeigen können, ob er dem Kanzler mit Höhensicht Ergänzung- u. Entlastungsstück sein kann, nicht nur eindimensional, sondern korrelativ vom verständigen und vernünftigen Mediatordenken her, die Weltlage überschauend und Wegweisendes aufzeigend!

 

Armageddon

 

Gang ins Freie

Gedankenschwere

Ein Nachwirken

Im Kopf

Ungelenk und steif

Der Schritt

 

Warme Sonnenstrahlen

Sie lassen blinzeln

Kinder am Seeufer

Steine hüpfen übers Wasser

Eine Entenfamilie

Sie entschwindet dem Blick

 

Den Uferweg entlang

Laubwerk der Bäume glüht

So milde schön

Im Wasserspiegel himmelblau

Friedlich der Herbsttag

Armageddon?

 

Verrückt!

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